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17. Mai - Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie

Am 17. Mai ist der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.


An diesem Tag wird seit 2005 international auf Diskriminierung von Menschen aufmerksam gemacht, die in ihrer sexuellen Orientierung von der Heteronorm abweichen.

Weltweit finden hier in 130 verschiedenen Ländern Aktionen statt, sowohl on- als auch offline.

Aber warum ausgerechnet der 17.Mai?

Der 17. Mai 1990 ging in die Geschichte ein und war ein wichtiger und denkwürdiger Tag für unsere Gesellschaft. An diesem Tag beschloss die Generalversammlung der WHO Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten zu streichen. Erst 1994 wurde §175 StBG gestrichen, wonach Homosexualität strafbar war.

Dennoch werden Homo-, Bi-, Inter- und Transsexuelle auch heute noch diskriminiert, ausgegrenzt und Gewalt ausgesetzt.

Der 17. Mai war nicht von Anfang an der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. 2005 kam Louis-George Tin, bis 2013 Vorstand der International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association (ILGA), die Idee, das Komitee IDAHO (International Day Against Homophobia) zu gründen und den Internationalen Tag gegen Homophobie ins Leben zu rufen.

Erst in den nächsten Jahren folgten die Erweiterungen: 2009 Transphobie, 2015 Biphobie und 2016 Interphobie. Seitdem ist der 17. Mai offiziell der IDAHOBIT (Internationaler Tag gegen Homophobie, Biphobie, Interphobie und Transphobie).

Die Regenbogenfahne als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz wird an diesem Tag besonders häufig gehisst. In unserem Blogeintrag hierzu können Sie mehr über ihre Bedeutung erfahren.

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