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Warum ist die deutsche Fahne Schwarz-Rot-Gold?

Die erste deutsche Demokratie ist 101 Jahre alt. Die Politiker, entschieden sich damals für die Nationalfarben Schwarz, Rot und Gold. Aber wieso eigentlich?

Der Ursprung reicht zurück bis in die Zeit der Freiheitskriege vor mehr als 200 Jahren.

Eine, teils auch sehr studentisch geprägte Schar der Bevölkerung aus allen Teilen Deutschlands, kämpfte in dieser Zeit gegen die Herrschaft Napoleons und für ihre Freiheit.

Da die Soldaten aus ganz Deutschland kamen und entsprechend unterschiedliche Uniformen trugen, wuchs der Gedanke eines einheitlichen Auftretens.

Sie färbten also ihre Kleidung. Die Uniform erhielt die Farbe Schwarz, die die schlechten Bedingungen symbolisieren sollte, unter denen die Menschen seinerzeit lebten. Die Ärmel und Schultern wurden in rot gefärbt. Dies sollte das Blut widerspiegeln, welches im Kampf vergossen wurde. Hinzu kamen goldene Knöpfe, welche für die Freiheit der Menschen stehen sollten.

Viele tausend Menschen versammelten sich im Jahre 1832 auf dem Hambacher Schloss, nahe Neustadt an der Weinstraße, um im Rahmen des Hambacher Festes für den Traum von Freiheit und ein geeintes Deutschland zu feiern.In diesem Rahmen schwenkten die Teilnehmer auch erstmals Fahnen in der Kombination Schwarz-Rot-Gold. Der Grundstein für die heutige Färbung der Fahne war gelegt.

Im Jahre 1848 wurden die Farben erstmals offiziell als Nationalfarben genutzt und im Laufe der Geschichte, bei Gründung der ersten deutschen Demokratie im Jahre 1919 und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949, als Symbol für Demokratie, Recht und Freiheit festgesetzt.

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